Es ist erstaunlich, wie einem Automatisierung das Leben erleichtern kann.
Was digitale Assistenten im Haushalt wie Alexa und Google Home erledigen geht auch in der Kryptowelt.
Hier nennen sie sich Bots.
Ein kurzer Background zu mir:
Ich bin Anfang 2018 in den Kryptomarkt eingestiegen, weil ich als etwas später Enthusiast in das System einsteigen und ehrlich gesagt auch etwas investieren wollte. Nun war dies leider kein günstiger Zeitpunkt, der Markt hat viele Korrekturen gehabt.
Ich dachte ich bin schlau, hab auf meinem Kraken account einige gute Trades gemacht und das Portfolio gestreut. Als ICN tief fiel habe ich nochmal kräftig nachgelegt und musste bis zum Delisting auf Kraken leider weiter enttäuscht werden bis ich mit massivem Verlust zurück in BTC und ETH gegangen bin. Das konnten alle guten Trades nicht auffangen und über die Zeit ist dazu weiter der ganze Markt nach unten gegangen. Mein Portfolio ist deutlich unter der Hälfte der ursprünglichen Investition.
Nun fragte ich mich, wie ich den Wert erhalte. Hoch geht es bestimmt wieder, also hodl ich weiter guter Stimmung, weg ist es ja noch nicht.
Da stosse ich plötzlich auf Bots und frage mich warum nicht schon früher?
Daher nun meine Zeilen an euch, falls es jemandem ähnlich erging.
Eins vorweg, Bots sind kein Geld-Druck-Garant oder "einmal konfigurier und niemehr nachseh"-Lösungen.
Allerdings kann man mit Strategien und StopLoss-Sicherheitsnetz sein Trading-Verhalten digital halbwegs nachbilden.
Das ermöglicht auch zu all den Zeiten am Markt dieses Verhalten an den Tag legen, wo man eigentlich nicht aktiv ist. Schlaf, Job, Familie und Freunde, alles hält einen vom Kryptomarkt fern
Nee, ohne Witz, ich bin halt kein Daytrader, aber auf dem Markt ergeben sich nunmal ständig Möglichkeiten, die man mitnehmen kann.
Darüber hinaus gibt es Signalgeber vor allem für gute Long-Signale, denen kann man automatisiert folgen. Man kann ja festlegen, wieviel Geld man diesem "Prozess" zur Verfügung stellt, wieviele Trades eröffnet werden können etc.
Wie beim Poker - was man nicht ausgibt, kann man nicht verlieren. Bleibt man aber nur sitzen, kriegt man auch nix.
Man muss seine Bots jedenfalls regelmäßig kontrollieren, anpassen, Strategien ändern.
Wenn man das jedoch macht, kommen laufend Gewinne rein.
Nach Informationsbeschaffung hab ich mich für folgende Kombinationen entschieden:
[*] Binance als Tradingplatform
[*] 3commas als Struktur für viele angepasste bots
[*] Cryptohopper als "Bot-Gesamtkonzept" und für "Smart-Trades"
(Die Links sind bereits Referral-Links, die je beiden Parteien Vorteile verschaffen)
Wie beschrieben habe ich einen Kraken Account. Warum also Binance?
Hodln kann ich immer noch bei Kraken oder Geld auszahlen, traden jedoch geht bei Binance viel schneller, hat mit die geringsten Gebühren und die Api-Schnittstelle funktioniert gut.
Das Ergebnis nach wenigen Tagen war beeindruckend.
Als "Investitionssumme" gilt ein Wert von etwas weniger als 2000$ den ich in verschiedenen Kryptos von Kraken zu Binance transferiert hab.
Die Trial Periode bei 3commas kam mir mit nur 3 Tagen relativ kurz vor und in den ersten beiden Tagen hab ich zwar keine guten Bot Konfigurationen gehabt, aber bereits über 4$ generiert. Da fing ich an zu rechnen... 90$ soll ich für einen Monat mit allen Möglichkeiten zahlen, dann müssen im Mittel mindestens mal 6,50$/Tag reinkommen auch in schlechten Zeiten, dass es sich lohnt.
Ich hab es noch nicht passieren sehen, dann aber weiter mit den Bots probiert und am dritten Tag allein knapp 14$ reinbekommen.
Die sogenannten Composite (also gemeinsame) Bots brachten grad das meiste Geld also hab ich tatsächlich bereits zu dem Zeitpunkt 90$ in ETH bezahlt. Normal mache ich sowas nicht und verdien das Geld lieber erst, bevor ich's ausgebe. Wurde jedoch nicht enttäuscht.
Nach 5 Tagen (bedenkt die ersten 2 unerfahrenen Tage) lag der Gewinn bereits bei 50$
Nach knapp 9 Tagen hatte ich die 90$ über die Platform in Kryptos bereits wieder verdient und ursprünglich auch in Kryptos bezahlt.
Also ab nun Gewinnzone. Zuzüglich wohl durch den ursprünglichen Referral Link habe ich 45$ wieder gutgeschrieben bekommen für die nächste Subscription. Wenn ich in dem Monat das halbe Jahr zusammen bekomme nehme ich auch das noch bevor ich anfange zu verdienen, aber dann ist erstmal 6 Monate nur Wertsteigerung durch Vermehrung angesagt, um dem diesjährigen Kursverfall entgegen zu wirken
Bei Cryptohopper kann ich zwar noch nicht mit durchschlagenden Ergebnissen glänzen, ist jedoch einen Blick wert.
Die Trial hier beträgt einen Monat. Da kann man nichts falsch machen. Außerdem ist die Trial hier auch auf die kleinste Subscription begrenzt, wo man mit Kauffrequenz eingeschränkt ist.
Die Möglichkeiten zur Konfiguration jedoch sind wesentlich umfangreicher und gut durchdacht.
Sehr gut gefällt mir die Möglichkeit überall "Trailings" einbauen zu können.
Nicht nur Trailing StoppLoss (den ich bei einem Bot ganz toll finde) sondern auch Trailing-Buy, um zum besten Preis einzusteigen.
Generell nicht schlecht bei seinen Bots einen Stop-Loss einzubauen. Ich mach es derzeit mit 12%. Die Höhe sollte jeder für sich selbst herausfinden. Ist er zu knapp, schließt man eine Menge Trades im Minus ab. Grandios hingegen finde ich die Kombination von StopLoss mit Trailing-StoppLoss, die mir Cryptohopper anbietet.
Wer es nicht kennt, ein Trailing wird bei einem festgelegten Wert ausgelöst und legt dann kauf oder verkauf bzw stoploss neu fest.
Beispiel:
Ich konfiguriere meinen Bot auf "TakeProfit bei 1.25%"
StopLoss um auf Nummer sicher zu gehen auf -12%
Lasse den Trailing-SL aber auslösen bei +0.90% und den StopLoss neu festlegen auf +0.45%
Damit schließe ich eigentlich alle Trades nur im Plus ab und halte sie auch nicht so lange.
Nicht lang halten heißt mehr traden.
Ich hoffe ich habe euch einen guten ersten Einblick geben können und vielleicht honoriert das der ein oder andere es durch die Referral Links.
Denkt dran, Bots kontrollieren und nachjustieren.
Ich hab super Erfahrungen mit sehr kleinen TakeProfits (wie z.B. 0.42%) in stark flukturierenden Paaren gemacht - sowohl long als auch short.